„Wir haben das Leben unsere Kunden verändert“ hieß es in einem Internetauftritt von GOSOLAR. Dies kann ich nur bejahen. Auf das seriös wirkende Versprechen, dass die geplante PV-Anlage (12 Module plus Wechselrichter und Speicher) in 8 bis 12 Wochen läuft, gaben wir den Auftrag am 20.01.2023 (!). Genau 15 Monate später, am 20.06.2024 ging sie in Betrieb. In der Zwischenzeit ständig verschobene und geplatzte Termine, die ein Planen eines Privatlebens (Arzttermine, Krankenhausaufenthalt, Urlaub) unmöglich machten. Emails an GOSOLAR blieben immer öfters unbeantwortet, Telefonate wurden nicht angenommen, eine Kommunikation wurde fast unmöglich. Auf falsche Informationen hin räumten wir den Keller in Wohn- und Schlafzimmer aus und lebten so ein Jahr im Chaos. Eine Beschädigung meiner Solarthermie kann passieren, zum Schadensausgleich bekam ich erst nach neun Monaten eine entsprechende Email auf wiederholtes Nachfragen. Dazwischen gab es unfreundliche Aufforderungen die Rechnung zu begleichen. Wider besseren Wissens, die Stadtwerke hatten den genauen Zählerschranktyp genannt, wurde der falsche eingebaut. Vier Elektrofirmen versuchten sich dann mit der Beseitigung der Mängelliste der SWM. Dank eines SWM-Mitarbeiters, der einen Termin außerhalb der Anmeldung über das Amt anbot und sich vor Ort dann mit einem Elektriker traf, konnte endlich die Anlage in Betrieb gehen. Nebenbei gesagt: GOSOLAR war auch resistent gegenüber das Einschalten der Handelskammer, der Handwerkskammer, eines Rechtsanwaltes.
Wir gönnen einem jeden die tolle Erfahrung in den vielen positiven Rezensionen, fragen uns aber, was bei uns falsch lief.
Wir können nur einem jeden raten: Wählen Sie für Ihr Vorhaben eine bodenständige Handwerksfirma, wo sich der Chef bzw. Meister noch selbst um die Baustelle kümmert!
Zu uns kam jedenfalls nie ein Verantwortlicher.